Zur Rubrik: Polizei/FFW
Datum: 04.02.2016

Großeinsatz der Polizei am 6. Februar in Dresden

Der Einsatz der Dresdner Polizei beginnt am 5. Februar und dauert bis zum 7. Februar an. In diesem Zeitraum werden insgesamt 11 Hundertschaften verschiedene Aufgaben wahrnehmen.

 



Die meisten Einsatzkräfte werden ab Samstagmittag im Stadtgebiet präsent sein. Dabei werden die sächsischen Beamten von Kollegen aus Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein, Brandenburg, Bremen, Sachsen-Anhalt und der Bundespolizei unterstützt.

 



Vor- und Nachsicherung erfolgen durch eigene Kräfte der Polizeidirektion Dresden im verstärkten Normaldienst.

 



Sächsische „Kommunikationsteams" im Einsatz

 




Die Polizei setzt am 6. Februar erneut „Kommunikationsteams" ein. Durch ihre ständige Gesprächsbereitschaft wollen die sächsischen Beamten Konflikten vorbeugen und dadurch letztlich deeskalierend wirken.

 




In den „Kommunikationsteams" werden Polizeibeamte aus den verschiedensten Dienstbereichen eingesetzt. Sie üben die Tätigkeit zusätzlich zu ihrem regulären Dienst aus.

 



Verkehrseinschränkungen

 


Etwa 40 Polizeibeamte werden am 6. Februar für die Regulierung des Verkehrsaufkommens eingesetzt. Durch möglichst kurzzeitige Sperrungen sollen sie die Einschränkungen für die Bevölkerung so gering wie möglich halten.

 


Nach bisherigen Planungen werden ab Mittag vor allem die Dresdner Altstadt und die Innere Neustadt von den zahlreichen Veranstaltungen betroffen sein. Hier wird es die meisten Absperrungen, Kontrollen und Einschränkungen geben.

 


Im Zusammenhang mit dem Polizeieinsatz werden unter anderem die Parkplätze an der Schießgasse, dem Ferdinandplatz und der Reitbahnstraße für den Fahrverkehr gesperrt. Abhängig vom Verlauf der Veranstaltungen können sich am Nachmittag auch Sperrungen von Dresdner Elbbrücken erforderlich machen. In Frage kommen dafür in erster Linie die Augustusbrücke, die Carolabrücke und die Marienbrücke. Erhebliche Verkehrseinschränkungen wären dann die Folge.

 


Die vergangenen Jahre haben auch gezeigt, dass eine abschließende Prognose von möglichen Schwerpunktorten des Polizeieinsatzes im Vorfeld nicht möglich ist. Insbesondere, weil der Verlauf von spontanen Versammlungen zeitlich oder örtlich nicht vorhersehbar ist.